Die kritische Masse hat nun auch den zweiten Sampler veröffentlicht.
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Labels: Die kritische Masse, Musik
Eingestellt von Unknown um 10:09 AM 0 Kommentare
Gerade bei Twitter reingekommen, ein Tweet von Der Freitag welcher einen Blog Eintrag von Klara ankündigte.
Alleine der Titel "Mein Sohn ist irgendwie Kapitalist" hat mich dann doch echt gereizt diesen Blogeintrag zu lesen. Kapitalismus im Hort. Klang interessant.
Leider kann ich nur Klaras "Befürchtungen" nicht ganz nachvollziehen und auch der scheinbare Ruf nach dem Gewissen Ihres Sohnes ist mir etwas unbegreiflich.
Klara schreibt:
„Ich habe auch was abgegeben“, berichtet er stolz. „Ach? Hatte jemand kein Frühstück dabei?“, möchte ich wissen. „Doch, aber ich habe trotzdem meinen Müsliriegel abgegeben.“ Er kramt in seiner Hosentasche und wühlt eine Münze hervor. „Für zwei Euro.“Na da Frag ich mich doch, warum "Au backe"? Wäre es mein Sohn, währe ich Stolz wie Bolle. Ich kann mich selber noch an meine Schullandzeit erinnern, oder sogar an die meines Bruders. Es gab immer von der Schule aus, ein Limit an Geld, welches die Eltern den Kindern mitgeben durften. Von diesem Geld konnten sich dann die Kinder selbstständig bei Ausflügen sich etwas kaufen. Natürlich auch immer etwas unter der Kontrolle der Erzieher.Mein erster Gedanke: Wow - ein sattes Geschäft.
Mein zweiter: Au backe.
Ich versuche dennoch, die heikle Angelegenheit mit Vorsicht zu behandeln: „Wem hast du denn deinen Müsliriegel, äh, gegeben?“ Er nennt mir den Namen des Kindes. Nun wird mir noch flauer im Magen: Bei der ersten Kundin meines Sohnes – oder sollten wir besser von Beute-Opfer sprechen? – handelt es sich ausgerechnet um ein Kind mit Migrationshintergrund.So so, wäre es also nicht so schlimm gewesen, wenn es ein Kind ohne Migrationhintergrund gewesen wäre? Hätte, so verstehe ich diese Passage, wohl die ganze Situation entschärft. Bitte nicht Missverstehen aber wenn das Kind sich auf solch ein Geschäft einlässt, ist es egal ob es einen Migrationhintergrund hat oder nicht. Geschäft ist Geschäft, egal mit wem man es vereinbart. Gehören ja schließlich immer zwei dazu.
„Er hat den anderen dann auch noch seine Mandarinen angeboten“, verrät mir später der Bruder des künftigen Geschäftsmannes, „aber die wollte keiner kaufen.“
Labels: Blog, Der Freitag, eigenes, Kapitalismus
Eingestellt von Unknown um 10:49 AM 0 Kommentare
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Eingestellt von Unknown um 6:06 PM 2 Kommentare